Mascara richtig auftragen

Tipps und Tricks für schöne Wimpern

Volle, lange und schön geschwungene Wimpern sind der Wunsch vieler. Wohl mit ein Grund, dass die gute Wimperntusche zu den beliebtesten Make-up-Produkten weltweit zählt.

Höchste Zeit also, dass wir da genauer hinschauen und alle Fakten zu dem Thema sammeln, um sie auf einen Blick zur Verfügung zu haben. Mit unseren Tipps & Tricks wird es ein Leichtes, die richtige Wimperntusche für deine Bedürfnisse zu finden. Außerdem gibt es hier auch eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du die Mascara richtig aufträgst – auch für Anfänger:innen.

Das richtige Mascara-Bürstchen finden

Natürlich gilt es zunächst, die für deine Anforderungen passende Wimperntusche auszusuchen. Da wären zuallererst die Farbe, die Textur und der beworbene Effekt wie etwa Länge, Volumen, Schwung oder Wasserfestigkeit. Doch richtig perfekt wird die Mascara erst mit dem passenden Bürstchen.

Einen Unterschied macht schon das Material, aus dem die Borsten sind. Wenn das Bürstchen aus Gummi, Silikon oder Plastik ist, dann wirkt es wie ein Kamm auf die Wimpern, trennt diese bis in die Spitzen und verlängert sie optisch. Dichte Nylon-Bürstchen hingegen sind flexibler und geben den Wimpern vom Ansatz weg Volumen und satte Farbe.

Auch die Länge der Bürstchen sollte zur Augenform passen. Hier gilt, dass du runde, kleinere Augen mit kürzeren Bürstenköpfen besser erreichen kannst, während größere, ovale Augenformen mit langen Bürstchen exakter getuscht werden.


Schritt für Schritt zu perfekten Wimpern

1) Achte darauf, dass die Wimpern fettfrei sind. Einfach etwas alkoholfreies Gesichtswasser auf ein Wattepad geben und zur Sicherheit über die Wimpern wischen.

2) Den oberen Wimpern mit einer Wimpernzange einen schönen Schwung verleihen.

✔️ Expert:innen-Tipp: Nie getuschte Wimpern mit einer Wimpernzange biegen, da sie sonst brechen können.

3) Bei sehr dünnen oder kurzen Wimpern eine dünne Schicht Wimpernbase auftragen. Denselben Effekt erzielst du mit einer dünnen Puderschicht.

4) Nun erst auf den Spitzen etwas Mascara auftragen und trocknen lassen.

5) Dann die oberen Wimpern in Zickzack-Bewegungen vom Ansatz zu den Spitzen hin tuschen. Je nach gewünschter Intensität kann man diesen Vorgang wiederholen. Trage eine dünne Schichten auf, um ein Verklumpen zu vermeiden.

6) Die unteren Wimpern vorsichtig mit der Spitze des Mascara-Bürstchens tuschen. Damit nichts verschmiert, kann man zur Sicherheit einen Löffel zwischen Haut und Wimpern halten.

Tipps & Tricks mit der Mascara

Augen größer wirken lassen

Wenn du eine Mascara verwendest, die die Wimpern schön auffächert und ihnen viel Schwung verleiht, wirken die Augen optisch größer. Wer sich das tägliche Hantieren mit der Wimpernzange sparen will, der sollte sich ein Wimpernlifting überlegen. Das verlängert die Wimpern optisch, wirkt wie eine Dauerwelle für die Lashes und gibt ihnen bis zu sechs Wochen lang einen schönen Schwung.

 

Wie viele Schichten für den idealen Look?

Du willst nicht, dass die Wimpern verklumpen oder gar zusammenkleben und so aussehen wie Spinnenbeine? Dann solltest du nicht mehr als zwei Schichten Mascara auftragen. Wichtig ist auch, dass die erste Schicht Wimperntusche nicht trocken ist, wenn man die zweite aufträgt. Sind dauerhaft dichte und lange Wimpern der Wunsch, so kommt man um eine Wimpernverlängerung kaum herum.


Mascara drehen statt pumpen

Damit die Wimperntusche nicht austrocknet oder gar verklumpt, sollte man das Bürstchen nicht pumpen, bevor man es herauszieht. Besser ist es, wenn man das Bürstchen ein wenig in eine Richtung dreht und dann herauszieht.


Die Inhaltsstoffe der Wimperntusche

Die ersten Mascaras waren fest und wurden aus Seifenflocken und Farbpigmenten hergestellt. Das ist lange her. Mittlerweile sind drei Basis-Rohstoffe in beinahe jeder Mascara enthalten. Das sind Pigment, eine Öl-Emulsion und Wachs. Wimpern verlängernde Mascaras enthalten noch Nylonfasern, und um das Ergebnis zu fixieren.

FAQ: Mascara richtig auftragen

Wenn man die Mascara abends sanft entfernt und die Wimpern mit etwas Rizinusöl pflegt, so kann man sie täglich auftragen. Unter sanftem Entfernen versteht man, nicht zu stark zu reiben und milde Augen-Make-up-Entferner zu verwenden.

Mascara wird gerne auch Wimperntusche genannt und umgekehrt. Es handelt sich um ein und dasselbe Produkt.

Hat man seine Wimperntusche erst einmal geöffnet, sollte man sie nicht länger als sechs Monate verwenden. Doch auch hier gilt die Regel, sich die Konsistenz und den Geruch einzuprägen. Ist sie bröselig oder riecht anders, so sollte man sie entsorgen.

Zum einen kann es passieren, dass man die unteren Wimpern zu stark betont und somit optisch das Auge nach unten zieht. Zum anderen hat man viel schneller den berühmten Panda-Effekt – sobald sich die Tränenflüssigkeit meldet oder man unabsichtlich mit den Fingern reibt.

Fett ist die Ursache dafür, dass die Wimperntusche leicht verschmiert. Willst du dem vorbeugen, so solltest du ganz einfach eine dünne Puderschicht mit dem Pinsel auf dem Wimpernrand auftragen.

Mit der Wimperntusche ist man ziemlich nah am Auge und damit an der Tränenflüssigkeit. Damit keine Bakterien übertragen werden, die im schlimmsten Fall zu einer Bindehautentzündung führen können, sollte jede:r nur die eigene Mascara verwenden.

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